Last Minute Black Friday Tips: So optimierst du deinen Shop für die Peak-Saison

Last Minute Black Friday Tips: So optimierst du deinen Shop für die Peak-Saison

Black Friday stellt einige Online-Händler vor die größte Herausforderung - wir zeigen dir, wie du deinen Shop technisch optimal vorbereitest.

E-COMMERCE

 

 

Von Black Friday, Black Weekend oder dem Cyber Monday bis hin zur kompletten Black Week. Was ursprünglich einmal mit einem Tag startete, erstreckt sich inzwischen über eine ganze Woche oder gar einen ganzen Monat. Black Friday hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten Shopping-Events der Welt entwickelt und wird immer größer. Dabei ist die Zeit des BFCM nicht nur zur Umsatzsteigerung entscheidend ー neue Kunden können gewonnen werden, bestehende Kunden werden zum Wiederkauf angeregt und die Umsätze steigen.



 

Zeit, deinen Shop zu optimieren


Das richtige Marketing, ein starker Kundenservice, ein reibungsloser Versand ー es gibt so einige Punkte, die im Online-Handel zu beachten sind und vor allem in umsatzstarken Zeiten oftmals zur Herausforderung werden. Zusätzlich wird die Angebotswelle in der Zeit von BFCM immer länger, das Marketingbudget größer und Preiskämpfe und Konkurrenz nehmen stetig zu.

Doch was bringt einem Online-Händler eine solche Reichweite, wenn der Shop dem Andrang nicht standhält? Ein Online-Shop dient als primäre Anlaufstelle ー der erste Eindruck, den jeder Kunde von einem Unternehmen gewinnt und entsprechend entscheidend für oder wider eines Kaufs.

 

Statistiken nach, kaufen an einem BFCM Wochenende knapp 80% in einem für sie noch fremden Online-Shop - eine riesige Chance, einige davon als Neukunde zu gewinnen. Dazu sollte allerdings vor allem der erste Eindruck nicht trüben. Der Shop sollte bestmöglich aufgestellt sein, übersichtlich gestaltet sein und vor allem einem hohen Traffic standhalten. Denn knapp 89 % der Verbraucher wechseln nach einer schlechten Erfahrung den Anbieter.

 

Damit das nicht passiert, zeigen wir dir, an welchen Stellen du deinen Shop optimieren kannst, um für einen erfolgreichen Black Friday bestmöglich aufgestellt zu sein. 



 

Technische Quick-Wins


Wichtig ist vor allem, dass deine Website technisch gut aufgestellt ist. Hierzu zählt nicht nur ein optimierter Checkout-Prozess oder gut vorbereitete Produktseiten. Viel wichtiger ist es, dass dein Shop einem hohen Traffic standhält. Es nutzt dir keine noch so gute Marketingkampagne, wenn der Server bzw. dein Shop abstürzt oder überlastet ist. An dieser Stelle kommt Shopify Plus ins Spiel. Ist auf deinem Shop hoher Traffic zu erwarten, bietet Shopify Plus dir eine stabile und zuverlässige Shoplösung. Nach einer Migration oder einem Umzug zu Shopify Plus konnten so einige Händler den Umsatz in der Zeit des BFCM inzwischen deutlich erhöhen oder sogar verdoppeln.

 

Page Speed

Zusätzlich ist es wichtig, dass die Seiten schnell laden und die eingesetzten Bilder richtig angezeigt werden. Denn eine Seite, die ewig lädt, bei der nur die Hälfte an Inhalten zu sehen sind oder gar nicht erst aktualisiert sind keine guten Voraussetzungen, um im Shopping-Marathon vieler Menschen überzeugen zu können. Die Deals und Angebote sind bei den meisten Online-Händlern vergleichbar und oft nicht der ausschlaggebende Punkt für einen Kauf. Es zählt, sich technisch bestmöglich aufzustellen und auf diese Weise zu überzeugen. Die Produktseiten deines Shops sollten nicht länger als 3 Sekunden laden ー check deine Seiten daher im Vorfeld regelmäßig mithilfe von Google PageSpeed, um sie rechtzeitig optimieren zu können.



User Experience

In der Fülle von Wettbewerbern ist neben den Preisen und Angeboten in der Zeit des BFCM vor allem der Shop und die Nutzerfreundlichkeit entscheidend für einen Kauf. Die User Experience steht in Online-Shops daher häufig an erster Stelle. Eine verbesserte Navigation, die genaue Suche nach einem Produkt, das Seitenlayout, oder die Optimierung der Ladegeschwindigkeit deines Shop richten sich an den Bedürfnissen des Kunden aus und lassen einen Online-Kauf bequem und einfach von zu Hause abwickeln. 



Mobile Optimierungen

Wir leben in einer Welt, in der der Großteil der Menschen vor allem per Smartphone und Tablet mobil unterwegs ist. Sei es das schnelle Recherchieren von unterwegs, das Stöbern auf unterschiedlichsten Webseiten und Shops oder der direkte Einkauf via Smartphone. Um die möglichst große Bandbreite deiner Zielgruppe anzusprechen, sollte dein Shop auch mobil zugänglich sein.

Die Themes von Shopify sind alle auf Smartphone, Tablet und Co. ausgelegt. Trotzdem solltest du beachten, dass die Nutzerfreundlichkeit mobil mindestens genauso gegeben ist, wie es über Desktop der Fall ist. Darunter sind sowohl die Navigation, die Lesbarkeit, die Erreichbarkeit von Schaltflächen, die Größe und Passgenauigkeit der Bildinhalte als auch die Fülle an Content zu berücksichtigen.


Frau unterwegs mit Smartphone und Kaffee in der Hand

 

Seitenlayout

Auch das Layout der Homepage und der Produktseiten sollte gut überlegt sein. Sind die Seiten gut strukturiert, fokussiert und lassen sie sich klar und einfach navigieren? Werden zu viele Bilder oder Keywords verwendet, können Seiten schnell unübersichtlich werden. Überlege dir, was du in jedem Fall auf den Seiten zeigen möchtest, wie du sie aufbaust und achte darauf, dass du alle nötigen Informationen gut verständlich, aber so kompakt wie möglich wiedergibst.


Zu BFCM kannst du außerdem entsprechende Landing-Pages vorbereiten, um  Blitzangebote, rabattierte Produkte und Aktionen gesondert darzustellen und den Kunden die Suche deutlich erleichtern. In Kombination mit beispielsweise einem Gift-Guide gibst du zusätzlich Inspirationen für mögliche Weihnachtsgeschenke und animierst zu Impulskäufen.



 

Checkout-Prozess

Der Shop hält hohem Traffic stand und die Seiten sind optimiert? Dann fehlt im letzten Schritt nur noch der Checkout! Denn, auch wenn der Shop den Kunden bis hierhin bereits überzeugt, der Checkout Prozess ist häufig der Grund, warum der Kunde noch in letzter Minute den Bestellvorgang abbricht. Um Warenkorbabbrüche möglichst zu vermeiden, musst du auch im Checkout-Prozess überzeugen. 

 

Denn wer kennt es nicht: Der gesuchte Artikel ist gefunden, in der gewünschten Farbe und Ausführung lieferbar und zu einem Top-Preis im Warenkorb. Um den Kauf abzuschließen braucht es allerdings eine halbe Ewigkeit. Viele Klicks, viele Einwilligungen, viele Daten, die angegeben werden sollen und wirklich übersichtlich wird es irgendwann auch nicht mehr. Für viele ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem sie die Lust an dem Artikel verlieren und den Shop verlassen.

 

Aus diesem Grund sollte dein Checkout-Prozess lean und unkompliziert gestaltet sein. Gib deinen Kunden eine Übersicht über die Artikel, die Lieferzeiten und vor allem über alle anfallenden Kosten. Der Kauf selbst sollte in nur wenigen Klicks abgeschlossen sein.  Die Möglichkeit zum Gast-Checkout verringert außerdem oft einen Abbruch des Bestellvorgangs. Denn auch hinsichtlich der Datenabfrage gilt: je weniger, desto kundenfreundlicher. Als Pflichtfelder solltest du also nur die Daten abfragen, die wirklich für die Bestellung, Rechnung und den Versand benötigt werden. Alles andere sollte für den Kunden zur Wahl gestellt werden.


 

Shop optimieren und Umsätze erhöhen!


Du siehst: Es bedarf nicht zwingend die perfekte Marketingkampagne, um die Umsätze in der Zeit von Black Friday zu steigern. Damit es zu einem Kauf kommt, sollte primär dein Shop bestmöglich aufgestellt sein. Erst dann zählt die richtige Marketingstrategie, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf deinen Shop zu ziehen.